Presse:
"Standing Ovations!!!, er gab im Klostersaal Wennigsen über 90 Minuten mehr als nur eine Kostprobe seines Könnens auf allerhöchstem Niveau ab.
Fliegende Finger und kreuzende Hände wechselten sich ab bei Bachs Präludium in cis-moll, Beethovens Sonate op.22 in vier Sätzen sowie einer Ballade und Etüde von Chopin.
Zum Schluss fegte ein Orkan durch den Klostersaal als die Transcendental Etüde No.10 von Liszt ertönte.Und mit dem Letzten Tastenanschlag sprangen die Zuhörer auf und zollten dem bescheiden lächelnden Koreaner lang anhaltende, klatschende und trampelnde Standing Ovations."
-Herr Mießen, Region/Wennigsen Zeitung
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Als Konzertpianist sorgt Sunghoon Hwang bei Fachpublikum und Presse für Aufsehen. "Ein Feuerwerk der Töne mit unglaublicher Intensität erlebte das Publikum, als der 31-jährige förmlich mit ganzer körperlicher Energie und unglaublicher Dynamik den Tasten die Klänge entlockte-mal in regelrecht stürmischen Passagen, mal versöhnlich sanft und weich.
-Schrieb das WEDEmagazin Deutschland.
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"Standing Ovations!! Man erlebt von Sunghoon Hwang pianistisches Wechselbad. Brahms 7 Fantasien op.116, Höhen und Tiefen menschlicher Empfindungen, kraftvoll und wild erhob sich das erste Capriccio, ein Abbild der zerrissenen Seele. Wie vom Himmel kamen zwischendurch die immer wieder von dunklen Tupfern durchbrochenen lichteren Töne daher.
Atmosphärisch dicht entwickelte es "Eine B-Dur-Sonate, op.22, stürmte nach dem raschen Crescendo-Aufstieg des "Allegro con Brio" mit Verve voran und ließ das Thematische Raunen geheimnisvoll erklingen. Insgesamt war eine risikoreiche, leidenschaftliche Interpretation zu bestaunen, bei der die von Beethoven vorgesehene "Zipfelmützigkeit" im entzückend altmodischen Minuetto ein bisschen darben musste.
Wohl wissend, dass Ravels "La Valse" nicht naiv der Wiener Walzerseligkeit huldigt, sondern den zerstörerischen Hintergrund des Walzertaumels aufdeckt, artikulierte Hwang jeden Walzerakzent zwar mit kühlem Kopf, doch, wenn erforderlich, mit allen ihm zur Verfügung stehenden attackierenden und keineswegs auf zu packende Laustärke verzichtenden Eskapaden."
-Frau Beinssen
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Die Dewezet Zeitung schrieb: "Jedes Werk ein Absoluter "Klopfer" wie man in Insider-Kreisen zu sagen pflegt. Virtuos und brillant zeigte der Pianist die Vorlieben Debussys für pastellhafte Farben in "Reflets dans l'eau" und für rokokohafte Malerei in der "Hommage a Rameau", pure Freude an bizzaren Klangschattierungen, das typische Verwischen klarer Tonalitäten, Klangbilder, die vorüberhuschten, nicht greifbar, eigentlich Momentaufnahmen."
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Die Dewezet Zeitung schrieb: " in Liszt Ballade Nr.2 gestaltet der Künstler eine Geschichte in typisch Lisztschen Extremen, messerscharfe, beißende Rhythmik, Effekte wie Gewehrschüsse, die sich zum Schluss hin zu wahren Kaskaden steigerten. In der 10.Etüde aus "Etüdes d'execution Transcendante" verwirklichte er ein instrumentales Psychogramm zwischen Leidenschaft und wilder Dämonie. Eine Tastenorgie, die den Rahmen der möglichkeiten eines Klaviers fast sprengte. Die berühmten "Funerailles" suggerierten überwältigend einen heroischen Grabgesang, auch eine Wiedergabe, die ein Programm transpotierte."
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Die Calenberger Zeitung schrieb über sein Ravel "La Valse":
"Der Pianist kennt alle Nuancen!
Sunghoon Hwang hat ein Feuerwerk der Klangfarben entfacht, mit Walzer-Rythmen so temperamentvoll wie wie ein wilder Tanz. Der Pianist beherrschte die Tasten in allen Nuancen"
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Die Deister-Zeitung schrieb: "In Ravel "La Valse" waren eine Unmenge an Klangfarben zu hören, immer wieder durchbrochen durch Ansätze eines Walzers wie ein Tanz auf dem Vulkan. In den 7 Fantasien op.116 von Brahms zeigte sich vor allem in den langsamen Passagen, dass der Pianist auch die lyrische spätromantische Gesanglichkeit absolut beherrscht. Diese benötigte er auch im langsamen Teil der b-moll-Sonate von Rachmaninoff, wobei diese Sonate vor allem die klangliche Bandbreite des Konzertflügels bis über das scheinbar Mögliche hinaus ausdehnte"